Rund 70 Prozent des Werbebudgets investiert der Lebensmittelhandel heute in die gedruckte Angebotskommunikation. Allen Unkenrufen zum Trotz verteidigt Print seine Stellung: Der Prospekt ist für den LEH unverzichtbar, nicht nur wegen des WKZ-Modells, das einen Teil der Druck- und Verteilkosten wieder zurück in die Kasse spült, das ergab die EHI-Studie „Die Zukunft der Angebots Kommunikation im LEH“, für die im Auftrag von Bonial 18 Marketingschefs des LEH, darunter Vertreter der LEH-Zentralen, als auch der Regionen und vor allem selbständige Kaufleute.
Doch die Ergebnisse der Studie zeigen auch: Digital nimmt Fahrt auf! Die LEH-Kaufleute verknüpfen heute bereits die klassische Printwerbung mit digitalen Angeboten. 13 von 18 Kaufleuten bieten Ihren Kunden die Prospekte in digitaler Form auf stationären und mobilen Endgeräten an oder planen den Einsatz. Einem digitalen Flohmarkt gleich haben einige Händler adwords für sich entdeckt, während andere die sozialen Medien, allen voran Facebook und Instagram bevorzugen. Von den digitalen Medien versprechen sich die Händler vor allem die Individualisierung und die Personalisierung der Angebote.
Die gesamten Ergebnisse werden in einem Whitepaper zusammengefasst und stehen ab Mitte Oktober zum kostenlosen Download zur Verfügung. Beim Marketing Roundtable zu den Ergebnissen der Studie haben wir Kommentare der Marketingchefs einiger Händler eingefangen. Schauen Sie selbst!