EHI-Session: ERP-Systeme 

Herausforderungen und Trends im Fokus

Cetin Acar

Cetin Acar

Projektleiter Forschungsbereich IT

Tel: +49 221 57993-12

acar@ehi.org

Imke Hahn

Imke Hahn

Projektleiterin Forschungsbereich IT

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hahn@ehi.org

Ein ERP-System dient der Steuerung aller Geschäftsprozesse und bildet als zentrales Nervensystem jedes Handelsunternehmens die Basis für den Unternehmenserfolg. In der EHI-Session „ERP-Systeme“ warfen sechs Branchenexpert:innen am 1. Dezember 2022 Schlaglichter auf aktuelle Best Practice-Beispiele und innovative Lösungsvorschläge.  

Als erster Referent zeigte Jürgen Werner, Branchenbereichsleiter Retail bei der CAS AG, wie das ERP-System, die Filialwarenwirtschaft und die Kassenlösung nahtlos ineinandergreifen können und welche Herausforderungen dabei auf Unternehmen zukommen können. Zwei wichtige Punkte sind dabei, die Plattform- und Servicegedanken im Unternehmen auszuprägen und ein neues Mindset zu etablieren.  

Business Process Management, kurz BPM – das ist das Thema von MR. KNOW by Inspire Technologies, dem sich Senior Business Development Manager Markus Henselmann in seinem Vortrag widmete. Ziel von BPM ist es, Unternehmen und Behörden bei der Automatisierung und Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse zu unterstützen. Der Fokus liegt hierbei allerdings nicht nur auf Seiten der IT-Abteilungen, sondern auch in den Fachabteilungen. Henselmann: „Hier stecken das Fachwissen und die Details, die für die erfolgreiche Realisierung von Projekten notwendig sind.“ 

Imke Hahn und Cetin Acar moderierten die Session (Foto: EHI)

Im Anschluss präsentierte Philipp Groll, Manager Distribution & Fashion bei Infor, wie Unternehmen mit der 60-30-10-Methode ERP-Projekte budgetsicher umsetzen können. Unternehmen erarbeiten bei dieser Methodik von Beginn an mit den Personen zusammen, die später in ihrem Haus das Projekt realisieren werden, um eine klare Vorstellung davon zu haben, wie das Branchentemplate mit einer persönlichen Nuance versehen werden kann. 

Bei Kristina Gräbner lag der Fokus auf der voll integrierten Branchenlösung für den Einzelhandel. Bei KUMAVISION ist sie zuständig für Beratung und Vertrieb. Die Lösung basiert auf Microsoft Dynamics 365 Business Central in Verbindung mit LS Central. Durch den Verzicht auf Datensilos sind dabei Workflows ohne Schnittstellen möglich. 

Wie die Transformation einer Organisation durch SAP S/4HANA mit Organisatorischem Change Management (OCM) unterstützt werden kann, erklärte Dr. Torben Mauch, Head of Change Management bei Nagarro, in seinem Vortrag. Damit dieses erfolgreich ist, müssen neben den technischen Implementierungsschritten, ganz bewusst die Menschen in den Fokus gestellt werden. 

Was bedeutet es, wenn man seine SAP-Anwendungen nicht mehr selbst im eigenen Rechenzentrum betreibt? Was muss man beachten und wie kann man sich auf die Transformation in die Cloud vorbereiten? Diese und weitere Fragen beantwortete Uwe Birkenhauer im abschließenden Vortrag der Session. Er leitet das SAP Portfolio Management bei der T-Systems International. 

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