Visionär in die Zukunft der Arbeitswelt Handel

EHI-Session des Forschungsbereichs Personal

Ulrike Witt

Ulrike Witt

Projektleiterin Forschungsbereich Personal

Tel: +49 221 57993-994

witt@ehi.org

Digitalisierte Prozesse und neue Formen der Zusammenarbeit sind längst in den HR-Abteilungen der Handelsunternehmen angekommen. Im Mittelpunkt der EHI-Session „Digitalisierung in der HR und Work Transformation“, die am 29. November 2022 online stattgefunden hat, standen deshalb sechs innovative und zukunftsorientierte Vorträge mit digitalen Lösungen für die Personalabteilungen der Branche. Präsentiert wurden diese anhand konkreter Beispiele aus der Praxis.

Zu Beginn gab Ulrike Witt aus dem EHI-Forschungsbereich Personal im Handel einen ersten Einblick das neue Whitepaper „Digitalisierung der HR im Handel 2022“, das am 6. Dezember 2022 erscheinen wird. Sie stellte einige Ergebnisse zum Status Quo der Work Transformation im Handel vor.

Devaki Patil von workday, Kooperationspartner des Whitepapers „Digitalisierung der HR im Handel 2022“ erläuterte im Anschluss, warum nur eine zweidimensionale Mitarbeitererfahrung zum Unternehmenserfolg führt. Es ging dabei darum, den Fokus einerseits auf das zu richten, was Mitarbeitende leisten (z.B. aufgrund ihrer Skills), andererseits aber auch darauf, warum sie es tun (z.B. aufgrund welcher Motivation).

Devaki Patil von workday war eine der Speaker (Foto: EHI).

Der Referent Alexander Sam Knodt von Valamis präsentierte mit Valamis LXP eine innovative ganzheitliche Lösung für den Bereich Corporate Learning. Unter anderem erklärte er den Nutzen für das Performance Management in Bezug auf Mitarbeitende ohne Office, also zum Beispiel diejenigen, die auf der Fläche arbeiten.

Sergio Willim von tts und Tobias Kindler von der Schwarzgruppe (dazu gehören z.B. Kaufland und Lidl) stellten bei ihrem Vortrag vor, wie die tts Performance Suite in Zeiten sich immer schneller verändernder Systeme Mitarbeiter:innen direkt im „Moment of Need“ mit relevanten Informationen oder Hilfestellungen unterstützt. Tobias Kindler berichtete zudem über die speziellen Herausforderungen in einer dezentralen Firmengruppe.

Warum die HR digitaler aufgestellt sein muss, erklärte Matthias Grün von projekt 0708 eindrucksvoll gemeinsam mit Canan Eskikaya vom Hamburger Handelsunternehmen Gebr. Heinemann. Mit dem System HoRizon hat das global agierende Unternehmen in den letzten 5 Jahren erfolgreich 40 HR-Prozesse weltweit digitalisiert.

 

 

Bei Gianni Martella und Murat Ulucam (beide ServiceNow) lag der Fokus auf der Vereinfachung komplexer Prozesse für Mitarbeitende im Handel. Sie präsentierten eine Employee Experience der nächsten Generation, die mit digitalisierten, personen- und funktionsübergreifenden Prozessen u.a. agiles und kooperatives Arbeiten vereinfacht.

Den Abschluss machten Max Neff von Atoss und Marcus Kienel von Fishbull mit der Vision, das Zusammenspiel von Wirtschaftlichkeit und Menschlichkeit zu revolutionieren. Marcus Kienel zeigte nicht nur, wie man Informationen aus den Köpfen einzelner Personen für alle zugänglich macht, er berichtete auch von 3000 eingesparten Stunden pro Jahr durch die Etablierung digitaler Workflows.

Ulrike Witt

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