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EHI-Studie zeigt Szenarien der Handelsgastronomie

Olaf Hohmann

Mitglied der Geschäftsleitung

Tel: +49 221 57993-699

hohmann@ehi.org

Ute Holtmann

Ute Holtmann

Leiterin Public Relations

Tel: +49 221 57993-42

holtmann@ehi.org

Technologische Innovationen, gesellschaftliche Umbrüche, ökologische Herausforderungen und geopolitische Spannungen verändern die Handelsgastronomie in rasantem Tempo. Dennoch bleibt die Branche auf Wachstumskurs. Damit dies so bleibt, hat das EHI zusammen mit Handelsgastronomie-Profis den Blick in die Glaskugel gewagt. Die neue EHI-Szenario-Studie „Die Zukunft der Handelsgastronomie 2035+“ beleuchtet mögliche Zukunftsbilder bis 2035 und zeigt konkrete Handlungsfelder für Händler und deren gastronomisches Angebot.

„Die Szenarien dienen als Grundlage für strategische Überlegungen und sollen die Branche dabei unterstützen, robuste Entscheidungen in einem volatilen Umfeld zu treffen“, sagt Olaf Hohmann, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Forschungsbereich Handelsgastronomie beim EHI.

Dynamik in einem unsicheren Umfeld

Die vergangenen Jahre haben deutlich gemacht, wie verletzlich und zugleich wandlungsfähig unsere Systeme sind: Pandemie, Krieg, gestörte Lieferketten und Ressourcenknappheit haben auch die Handelsgastronomie stark beeinflusst. Dennoch bleibt die Branche auf Wachstumskurs. Der Umsatz stieg von 10,09 Mrd. Euro im Jahr 2022 auf ein Rekordniveau von 12,41 Mrd. Euro im Jahr 2024 – mit einer weiteren Steigerung auf rund 12,92 Mrd. Euro im laufenden Jahr, wie das EHI auf Basis von Händlerangaben prognostiziert.

Von Tradition bis Automatisierung

Auf Basis der Szenario-Management-Methode entwickelten Expert:innen aus Handel, Gastronomie, Industrie und Dienstleistung neun mögliche Zukunftsbilder für die Handelsgastronomie. Die Bandbreite reicht von traditionellen Gastronomiekonzepten bis hin zu vollautomatisierten „Functional Technical Food“-Angeboten.

Drei Perspektiven standen im Mittelpunkt: die aktuelle Situation, die erwartete Zukunft und die gewünschte Zukunft. Während die heutigen Konzepte oft durch klassische Essenzeiten und moderate Digitalisierung geprägt sind, zeigt sich für 2035 ein deutlich breiteres Spektrum möglicher Entwicklungen. Die Studie macht deutlich: Um ihre Wachstumspotenziale zu erschließen, muss die Handelsgastronomie sich intensiver mit sozialer Interaktion sowie Erlebnis-, Lifestyle- und Genusswelten befassen und gleichzeitig die Chancen von Automatisierung und Digitalisierung konsequent nutzen. Zusätzliche Zukunftsthemen wie hochwertige Gastronomieangebote, Functional Technical Food und automatisierte To-Go-Angebote können auf diesem Weg flankierend wirken.

Die Studie steht ab dem 6. Oktober 2025 zum Download bereit und ist für EHI-Mitglieder kostenfrei.

Grafik zum Download


Über die Studie:
Die Studie „Die Zukunft der Handelsgastronomie 2035+“ basiert auf der wissenschaftlich fundierten Szenario-Management-Methode und entstand mit Unterstützung des Methodenpartners ScMI AG. Die Szenarien basieren auf drei Experten-Workshops, die mit 21 Vertreter:innen aus Handel, Gastronomie, Industrie und Dienstleistung im Frühjahr bis Sommer 2025 durchgeführt wurden. Unterstützt wurde die Studie von den Partnern der Initiative Handelsgastronomie.

Kontakt:
Olaf Hohmann, Mitglied der Geschäftsleitung, Tel: +49 (0)2 21/5 79 93-699, hohmann@ehi.org
Ute Holtmann, EHI, Leiterin Public Relations, Tel.: +49 221 57993-42, holtmann@ehi.org

Herausgeber:
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Luise-Straus-Ernst-Straße 2, 50679 Köln, https://kpmg.com/de/de/home.html
EHI Retail Institute e. V., Spichernstraße 55, 50672 Köln, www.ehi.org, +49 221 57993-0

Über das EHI:
Das EHI ist ein Forschungs-, Bildungs- und Beratungsinstitut für den Handel und seine Partner mit rund 80 Mitarbeitenden und einem internationalen Netzwerk von 850 Mitgliedsunternehmen des Handels, der Konsum- und Investitionsgüterindustrie sowie der Dienstleisterbranche. Das EHI ist auch Gesellschafter der GS1 Germany sowie der Agraya (ehemals FoodPlus) und Partner der Messe Düsseldorf bei bedeutenden Handelsmessen wie der EuroShop. Präsident des EHI ist Markant-Chef Markus Tkotz und Geschäftsführer ist Michael Gerling.

 

 

Olaf Hohmann

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Leiterin Public Relations

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