Studie: Inventurdifferenzen 2025 (PDF)

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Studie: Inventurdifferenzen 2025 (PDF)

  • Autor:in: Frank Horst
  • ISBN: 978-3-87257-620-0
  • Format: Digital
465,00 € zzgl. MwSt.
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Die EHI-Studie ermittelt für das Jahr 2024 durchschnittliche Inventurdifferenzen in Höhe von 0,64 Prozent, bewertet zu Einkaufspreisen in Relation zum Nettoumsatz. Im gesamten stationären deutschen Einzelhandel summieren sich die zu Verkaufspreisen bewerteten Inventurdifferenzen auf Basis eines Umsatzes in Höhe von 495 Milliarden Euro auf 4,95 Milliarden Euro. Damit sind die Inventurdifferenzen im Vergleich zum Vorjahr um rund drei Prozent gestiegen, der darin enthaltene Ladendiebstahl sogar um fünf Prozent. Gleichzeitig sind die polizeilich angezeigten Ladendiebstähle im Jahr 2024 um knapp 5 Prozent auf 404 907 Fälle gesunken.

Nach Einschätzung der Handelsfachleute entsteht durch Kundschaft ein Schaden durch Diebstähle in Höhe von 2,95 Milliarden Euro, eigene Angestellte verursachen etwa 890 Millionen Euro und Servicekräfte sowie Beschäftigte von Lieferanten rund 370 Millionen Euro. Insgesamt investiert der Handel jährlich 1,6 Milliarden Euro in Präventiv- und Sicherungsmaßnahmen.
An der aktuellen Untersuchung beteiligten sich 98 Unternehmen bzw. Vertriebsschienen mit insgesamt 17 433 Verkaufsstellen, die einen Gesamtumsatz von rund 94,3 Milliarden Euro erwirtschafteten.